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die HÖR-BAR
der HÖR-KOFFER
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1.
die "HÖR-BAR"
bietet
produktionen, die in kooperation mit künstlerInnen und
kulturinitiativen entstanden sind.
die cd-player laden passantInnen zum
verweilen ein.
hier können gleichzeitig 3 verschiedene programme von bis zu 6 personen
gehört werden.
die kleine version - der "HÖR-KOFFER" - ist noch mobiler und
lädt bis zu drei personen zum zuhören ein.
2.
die "HÖR-BAR"
und der "HÖR-KOFFER" sind an exponierten orten präsent.
2001 beim waldviertelFESTIVAL
- beiträge hörbar ->
einige stationen der "HÖR-BAR" 2001 waren:
klein-pöchlarn, ottenstein,
krems, langenlois,
weins/donau ...
2002 beim mostviertelFESTIVAL
- beiträge hörbar ->
3.
wozu das ganze:
die "wirklichkeit"
entsteht in unseren köpfen. die eindrücke unserer sinnesorgane
interpretiert durch die in unseren gehirnen gespeicherten informationen
(erfahrungen) lassen "wirklichkeiten" entstehen. unsere welt-
aber auch wertvorstellungen konstruieren wir daraus. kultur- und kunstbegriffe
sind hier nicht ausgenommen. dieses projekt versucht sich der idee des
viertelsfestivals durch die konstruktion medialer "wirklichkeiten"
zu nähern. eine fülle von momentaufnahmen, medialen konservierungen
von ausschnitten der waldviertler "wirklichkeit" bilden die
grundlage für neue mediale interpretationen des begriffs. durch die
be-nutzung von authentischen beiträgen vieler personen, die räumlich
in einem abgegrenzten gebiet (waldviertel) leben und möglichst viele
soziale und kulturelle "wirklichkeiten" einbringen, entsteht
ein diskurs über die unterschiede, interpretationen, wahrnehmungen.
derartige medienproduktionen,
die als gruppenproduktionen konzipiert sind bieten immer auch einen ansatz
für soziales lernen, für kommunikation. das eingereichte projekt
versucht die idee des viertelsfestivals zu unterstützen und gleichzeitig
auch die eingereichten projekte zur diskussion zu stellen, vor allem jedoch
die kulturelle vielfältigkeit, für die öffentlichkeit wahrnehmbar
zu machen. entsprechend der intention des [mitanaund] festes geht es bei
dieser prozessorientierten medienproduktion um die entstehung eines gesamtwerkes,
das ausschließlich durch die beteiligung vieler, möglichst
unterschiedlicher, teilweise auch konträrer benachbarter gesellschaftsgruppen
erst möglich wird. gleichzeitig bietet der prozess auch die chance
die grundlagen medialer produktion und kommunikation kennen und nutzen
zu lernen.
4. sollten
sie interesse haben, die "HÖR-BAR" bei einer veranstaltung zu nutzen - schicken sie
uns ein mail.
wieder
auffi
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